Was verdienen Elektriker 2025 wirklich?
Gute Fachkräfte zu finden, ist schon schwer genug. Sie auch zu halten? Eine echte Herausforderung. Unser aktueller Gehaltsreport für Elektroniker basiert auf den echten Daten von über 165.000 Nutzern auf der PowerUs Plattform – und zeigt, wie sich das Elektriker Gehalt 2025 entwickelt hat. Welche Regionen zahlen besonders gut? Wie beeinflusst Berufserfahrung den Lohn? Und was bedeutet das für Ihre Wettbewerbsfähigkeit?
Durchschnittsgehalt für Elektriker 2025: Der aktuelle Richtwert
Im Jahr 2025 liegt das bundesweite Durchschnittsgehalt für Elektroniker bei 3.735 € brutto pro Monat. Das ist der zentrale Richtwert für Arbeitgeber – doch wie setzt sich dieser Wert eigentlich zusammen? Die größten Unterschiede ergeben sich durch Berufserfahrung, Bundesland und Spezialisierung.
Gehalt nach Berufserfahrung:
So entwickelt sich das Elektriker-Gehalt 2025
So entwickelt sich das Elektriker-Gehalt 2025
Wie stark steigt das Gehalt mit wachsender Berufserfahrung? Unsere Daten zeigen: Die ersten 10 Jahre im Job machen den größten Unterschied. Danach steigen die Löhne nur noch moderat.
Je mehr Erfahrung Elektroniker sammeln, desto wertvoller werden sie für Betriebe – das schlägt sich direkt im Gehalt nieder. Besonders stark ist der Sprung zwischen 0–2 und 5–10 Jahren, mit einem Unterschied von fast 25 %.
Kurvendiagramm zur Gehaltsentwicklung nach Berufserfahrung
Durchschnittsgehälter 2025 nach Erfahrung:
0–2 Jahre
3.170 €
2–5 Jahre
3.560 €
5–10 Jahre
3.908 €
10–20 Jahre
4.115 €
20+ Jahre
4.230 €
Fazit für Arbeitgeber: Junge Fachkräfte erwarten schnelle Entwicklung – sowohl fachlich als auch finanziell. Wer früh Perspektiven und faire Entwicklungspfade bietet, kann Fachkräfte länger binden.
Elektroniker Gehalt nach Bundesland: Große regionale Unterschiede
Je nach Bundesland variiert das Durchschnittsgehalt für Elektroniker deutlich – um bis zu 10 %.
Die drei Bundesländer mit dem höchsten Durchschnittsgehalt
1. Bayern– 4.027 €
2. Baden-Württemberg – 4.025 €
3. Berlin – 4.004 €
2. Baden-Württemberg – 4.025 €
3. Berlin – 4.004 €
Drei Bundesländer mit vergleichsweise niedrigerem Gehaltsniveau
1. Sachsen - 3.592 €
2. Thüringen – 3.651 €
3. Sachsen-Anhalt – 3.759 €
2. Thüringen – 3.651 €
3. Sachsen-Anhalt – 3.759 €
Gehaltsvergleich nach Bundesland
In Regionen mit vergleichsweise geringerem Durchschnittsgehalt kann bereits ein leicht überdurchschnittliches Angebot den Ausschlag geben – besonders in Kombination mit klaren Vorteilen wie Weiterbildungen, planbaren Arbeitszeiten oder einem Firmenfahrzeug.
In stark zahlenden Bundesländern wie Baden-Württemberg oder Bayern sind Fachkräfte hingegen anspruchsvoller – hier müssen sich Betriebe auch über das Gehalt hinaus differenzieren, z. B. durch moderne Arbeitsbedingungen, digitale Ausstattung oder Entwicklungsperspektiven im Betrieb.
Fazit: Egal wo Sie sitzen – Ihre Gehaltsstrategie wirkt am besten, wenn sie zur Region, Zielgruppe und Wettbewerbssituation passt.

Viele Baustellen stehen wegen des Fachkräftemangels still
Gehälter steigen – aber der Fachkräftemangel verschärft sich
Obwohl das Elektriker Gehalt 2025 moderat gestiegen ist, bleibt der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen im Handwerk. Besonders in Fachbereichen wie Industrieelektronik, Kommunikations- und Datentechnik oder erneuerbare Energien verschärft sich der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte.
Was heißt das für Sie als Arbeitgeber?
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