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Lass doch einen Job für Dich finden: die passive Jobsuche

Die Jobsuche kann mühsam sein und viel Zeit in Anspruch nehmen. Probier doch mal die Alternative aus und lass Dich finden! Wichtig ist, dass Du Deine Bewerbung inklusive Lebenslauf auf dem neuesten Stand hältst und Dein Profil komplett ist. Auf diese Weise erleichterst Du es Headhuntern, Dich bei der passiven Jobsuche effektiv zu unterstützen und Deinen Traumjob an Land zu ziehen.

Profitiere von der Erfahrung und den Connections, die Recruiter mit sich bringen. Sie sind erstklassig vernetzt und kennen sich hervorragend in der Branche aus. Vielleicht ergibt sich so schnell schon ein „Match“ mit einem Arbeitgeber, der zu Dir passt.

Was ist passive Jobsuche?

Bei der passiven Jobsuche befindest Du Dich in ungekündigter Stellung. Du suchst nicht aktiv nach Stellenangeboten von einem neuen Arbeitgeber. Andererseits wärst Du nicht abgeneigt, wenn Dir ein besserer Job mit mehr Gehalt, Verantwortung oder Flexibilität ins Haus flattern würde. Die passive Jobsuche setzt voraus, dass Du keine Stellenanzeige in einer Jobbörse geschaltet hast, aber nicht nein sagen würdest, wenn Dir eine interessante Stelle mit optimalen Konditionen angeboten würde.

Welche Merkmale hat ein passiver Kandidat?

Folgende Kennzeichen prägen einen passiven Kandidaten:

  • Bereit für einen Sprung auf der Karriereleiter.
  • Fachkraft mit Weiterentwicklungsambitionen.
  • An einen Job gebunden (u. a. Kündigungsfristen, Projekte), aber offen für Neues.
  • Sie haben meist einen guten Job oder bekleiden eine Führungsposition.
  • Sie haben keinen Zeitdruck. Es wird kein Stellungswechsel anvisiert.
  • Sie prüfen Stellenangebote von Headhuntern genau.

Passive Kandidaten wollen auf jeden Fall anonym bleiben. Sie haben mit der Bundesagentur für Arbeit nichts am Hut und tauchen in keinen Jobbörsen auf. Sie sind offiziell nicht auf der Suche und können es sich leisten, abzuwarten, ob ein TOP-Stellenangebot an sie herangetragen wird. 

Die häufigsten Gründe, die zu einer erfolgreichen Abwerbung führen, sind:

  • Exzellente Sozialleistungen
  • Attraktive Benefits (Job-Ticket, Firmenwagen, Fitness-Studio, Esszuschuss usw.)
  • Vorbildliche Work-Life-Balance
  • Hohes Gehalt
  • geregelte Arbeitszeiten
  • 4-Tage-Woche
  • Option auf Homeoffice

Auch ein Pendler-Zuschuss kann zu einem Firmenwechsel animieren. Wer nicht ortsgebunden ist, findet über die Netzwerke von Headhuntern vielleicht den idealen Job.

Tipps: Wie funktioniert die passive Jobsuche?

Als passiver Jobsuchender wartest Du entspannt ab, bis Du von Arbeitgebern, Personalern oder Dienstleistern Stellenangebote erhältst

Große Konzerne beauftragen gerne Headhunter, wenn sie eine wichtige Position zu bekleiden haben, für die ein Experte benötigt wird. Du hast spezielles Fachwissen zu bieten? Dann können die Kontakte eines Recruiters hilfreich sein.

Das wichtigste Instrument für eine gelungene passive Jobsuche ist aufmerksamkeitsstark platzierter Content, der die am häufigsten verwendeten Keywords enthält. Um diese zugkräftigen Schlüsselwörter herauszufinden, empfiehlt sich eine genaue Online-Recherche. Was steht in Stellenanzeigen namhafter Unternehmen, was wird gefordert?  Wie bewerben sich die anderen? Welche Skills stehen mit Top-Jobs in Verbindung? Nutze unbedingt Social Media, um Deine Sichtbarkeit zu pushen. Stelle bei Deiner passiven Bewerbung das in den Vordergrund, was Dich von Mitbewerbern unterscheidet. Dies können Schlüsselqualifikationen für einen Headhunter sein. 

Präsentiere Dich und Deinen Lebenslauf kurz und prägnant. Nenne alle wichtigen Daten, aber halte Deine Bewerbungsunterlagen kompakt. Wenn Du die Schlagwörter einfügst, die für Deinen Traumjob relevant sind, erhältst Du vielleicht schon bald ein erstklassiges Jobangebot.

Wann lohnt sich die passive Jobsuche?

Sie lohnt sich, wenn Du unzufrieden in Deinem aktuellen Job bist, aber nicht selbst aktiv werden willst. Bist Du momentan bislang nicht bereit, zu kündigen, lässt Dir aber gerne potenzielle Jobs vorschlagen. Du trittst auf der Stelle, Deine Arbeit langweilt Dich, es gibt keine neuen Herausforderungen oder spannende Aufgaben? Möchtest Du einfach mal wieder Deinen beruflichen Marktwert prüfen? Auch dann eignet sich diese Form der Jobsuche

Doch wie genau lässt sich die passive Jobsuche nun am besten umsetzen?

Nutze Business Portale wie XING oder LinkedIn für Deine Online-Präsenz. Hier können sich leicht neue Karriereoptionen ergeben. Auch andere soziale Medien wie Facebook oder Instagram können hilfreich sein. Habe aber ein Augenmerk auf professionelle Fotos von Dir!

Deine Präsentation im Internet sollte Deinen Lebenslauf ersetzen und neugierig auf Dich und das Kennenlernen Deiner Kompetenzen machen. 

Was muss ich bei der Initiativbewerbung beim Headhunter beachten?

Deine Bewerbung muss alle fachlich relevanten Informationen enthalten, am besten übersichtlich gegliedert. In Dein Dokument gehören neben Deiner Berufserfahrung, Deinen Zertifikaten und Zeugnissen, Dein Spezialwissen und die Skills, die Dich von anderen abheben. Außerdem erfolgreiche abgeschlossene Projekte sowie Deine beruflichen Ziele und persönlichen Stärken.

Fazit:

Gerade in der Handwerksbranche herrscht akuter Mangel an Fachkräften. Angesichts dessen greifen Arbeitgeber gerne auf Recruiter zurück, die ihnen qualifizierte Kandidaten vermitteln. Headhunter verfügen in der Regel über ein großes, florierendes Netzwerk und ein gutes Händchen für passende Bewerber. Sie bringen Arbeitgeber und Kandidaten aus handwerklichen Berufen zusammen, ohne dass beide Seiten aktiv werden müssen. Es kann auf jeden Fall lukrativer sein, sich finden zu lassen für einen Job, der nicht in den Stellenanzeigen erscheint. So musst Du Dich nicht gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen. Umso wichtiger ist es, Deine Skills und Dein USP in den Mittelpunkt zu rücken und so Deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Gerade in Führungsjobs sind Anfragen von Headhuntern an der Tagesordnung. Wenn Dein Profil übersichtlich und stichhaltig sowie mit den relevanten Weiterbildungen und erfolgreichen Projekten versehen ist, steigert dies die Aufmerksamkeit von Personalern, die in Dir einen potenziellen Mitarbeiter sehen. Ansonsten empfiehlt sich die Erweiterung des eigenen, sozialen Netzwerks, öfter auf Messen oder Veranstaltungen zu gehen und Visitenkarten parat zu haben. 

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