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Initiativbewerbung im Handwerk: So sicherst du dir deinen Traumjob

Deine Traumstelle ist leider nicht frei? Du hast ein bestimmtes Unternehmen im Auge, aber die ausgeschriebenen Jobs passen nicht zu Deinem Profil? Gib nicht auf und schreibe trotzdem eine Bewerbung. Das zeigt Deine hohe Motivation und beweist Deinen Einsatzwillen.

Der Türöffner heißt: Initiativbewerbung! Mit den richtigen Formulierungen und Deinen aufgeführten beruflichen Qualifikationen plus relevanten Fähigkeiten kannst Du den Personaler davon überzeugen, dass Du der richtige Mitarbeiter für diese Firma bist und einiges zu ihrem wirtschaftlichen Erfolg beitragen kannst. Über diesen Weg sind schon Viele zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch gelangt.

Denke immer daran: Die Handwerksbranche boomt und kann fähige, technisch versicherte Angestellte immer gebrauchen! Mit Deiner professionellen Initiativbewerbung inklusive stichhaltigem Lebenslauf mischst Du im Markt der Zukunft aktiv mit! 

Wie schreibe ich eine gute Initiativbewerbung?

Bringe zunächst Deine vollständigen Unterlagen auf den neuesten Stand – oftmals ist ein Update oder eine Generalüberholung nötig. Überlege Dir, was Dich ausmacht und warum Du unentbehrlich für diese Firma bist, in welcher Position kannst Du den Betrieb voranbringen oder sogar dessen Umsatz fördern?

Hast Du innovative Ideen, effektive Lösungen für eventuelle Probleme des Betriebs? Dann kannst Du super punkten! Ein lösungsorientierter Mitarbeiter ist für Vorgesetzte immer Gold wert. Er ist ein wichtiges Element für einen störungsfreien Ablauf. Außerdem ist er ein Bindeglied zwischen Kunde und Firma – Know-how und praktische Erfahrung vorausgesetzt.

Diese speziellen Skills kannst Du im Anschreiben erwähnen. So hat der Personaler diese gleich im Blick und muss sich nicht umständlich durch die Bewerbung kämpfen. Papierkrieg mag keiner – das Lesen von dicken Bewerbungsmappen nimmt Zeit raus, die der Vorgesetzte woanders benötigt.

Eine Initiativbewerbung ist keine große Sache. Du schaffst das! Im Internet gibt es viele Beispiele und auch Muster, an denen Du Dich für die Erstellung Deiner Initiativbewerbung orientieren kannst. 

Was gehört in die Initiativbewerbung?

In Deine Bewerbungsunterlagen für eine Initiativbewerbung im Handwerk gehört neben Anschreiben, lückenlosem Lebenslauf und Zeugnissen Folgendes:

  • Die Nennung von Arbeitsbereichen, in denen Du schon Praxiserfahrung gesammelt hast.
  • Beispiele für erfolgreich abgeschlossene Einsätze als Elektroniker oder Techniker.
  • Bestätigungen über absolvierte Weiterbildungen
  • Bescheinigungen von Praktika
  • Deine beruflichen Interessenschwerpunkte
  • Deine besonderen Fähigkeiten
  • Der Grund, warum Du für exakt diese Firma tätig werden willst.

Du kannst auch Vorlagen nutzen, die im WWW zu finden sind und diese individualisieren.

Wie beginne ich meine Initiativbewerbung?

Du gestaltest die Zukunft der Handwerksbranche gerne proaktiv mit? Mit Deiner Initiativbewerbung demonstrierst Du, dass Du alle Hebel in Bewegung setzt, um eine Stelle bei Deinem persönlichen Favoriten unter den Arbeitgebern zu bekommen. Sie ist der Schlüssel zu Deinem Traumjob – also lass nichts unversucht!

Verzichte allerdings nach Möglichkeit auf verbale Ausschmückungen oder kryptische Formulierungen. Auch zu viele Anglizismen in Deiner Bewerbung kommen nicht gut an. Nenne hingegen Beispiele in Deiner Bewerbung:

  • Welche Projekte hast Du geleitet und gewinnbringend durchgeführt?
  • Oder in welche warst Du involviert und hast einen entscheidenden Teil zum Erfolg beigetragen? 

Frage Dich, bevor Du das Bewerbungsschreiben aufsetzt: Warum willst Du gerade dort arbeiten? Ist dies wichtig für Deine persönliche Weiterentwicklung, oder was ist Deine Motivation?

Beginne Deine Bewerbung mit einer aussagekräftigen Einleitung

Wie verfasst man bei einer Initiativbewerbung das Anschreiben? 

Das Anschreiben beginnt mit der Einleitung, die neugierig auf den weiteren Inhalt der Bewerbung machen sollte. Vorlagen und Muster sind eine Basis, jedoch solltest Du darin Deine Initiative zur Geltung bringen und zeigen, dass Du Dich auch schriftlich auf sicherem Terrain bewegst.

So glänzt Du mit Deinen Skills, kommst selbstbewusst rüber und wirst eher zu einem Gespräch eingeladen. Das gelungene Anschreiben ist die Kür in Deiner Bewerbung und ergänzt den Lebenslauf. Versorge den Arbeitgeber im Anschreiben mit den Informationen, von denen er profitieren kann – so überzeugst Du auf ganzer Linie.

Wie findet man den richtigen Ansprechpartner für die Bewerbung?

Bevor Du Dein Bewerbungsschreiben aufsetzt, solltest Du es korrekt adressieren. Den richtigen Ansprechpartner findest Du, wenn Du das Telefon in die Hand nimmst und Dich konkret nach diesem erkundigst. Das könnte unter anderem der Abteilungsleiter des jeweiligen Fachbereichs sein. 

Sammele ausreichend Hintergrundinfos über Deinen optionalen Arbeitgeber, bevor Du loslegst. Du findest eine berufsspezifische Lücke, die Du füllen könntest? Bingo!

Wie salopp oder förmlich darf man eine Initiativbewerbung schreiben?

Verzichte auf Floskeln. Halte Deine Bewerbung klar und übersichtlich – das gilt auch fürs Formulieren. Vermeide Schachtelsätze und sehr lange Ausführungen. Liste Deine für den Beruf relevanten Skills tabellarisch auf. Im Gespräch kann sich der Personalverantwortliche so direkt darauf beziehen.

Wie formuliere ich die E-Mail zur Initiativbewerbung?

Aus Deiner E-Mail-Bewerbung sollte hervorgehen, dass Du Dich eingehend mit der Website des Unternehmens befasst hast. Das zeigt, dass die Firma für Dich nicht austauschbar ist, dass sie nicht eine von vielen ist, für die Du tätig werden willst. 

Schreib dem potenziellen Arbeitgeber, was Dich besonders begeistert an den Aufgabenbereichen, dass Du die Firmenphilosophie teilst und erwähne auch warum. 

Wo siehst Du Synergien, Schnittstellen zum Andocken? Es ist auch von Vorteil, wenn Du die Social Media Profile Deines Wunscharbeitgebers prüfst, ein Auge auf die Arbeitgeberportale hast und gründlich recherchierst, bevor Du Deine Initiativbewerbung sendest.

Initiativbewerbung: Wie lange im Voraus?

Werde Dir erst einmal darüber klar, wann Du Deinen neuen Job anfangen willst. Deine Initiativbewerbung orientiert sich an Deinem anvisierten Jobeinstiegstermin.

Als Richtschnur gelten sechs Monate vor Deinem geplanten Eintrittsdatum. Bedenke, dass Dein Arbeitgeber in spe eine gewisse Zeit benötigt, die Bewerbungsunterlagen von Anschreiben über Lebenslauf und berufliche Qualifikationen bis Zeugnisse durchzusehen und eine Entscheidung zu fällen. Erst dann weiß er, ob Du als Kandidat infrage und somit in die engere Wahl für den Posten und ein Vorstellungsgespräch kommst.

Wie stehen die Chancen bei einer Initiativbewerbung?

Eine Initiativbewerbung bietet dir die Chance, bei Deinem Wunscharbeitgeber den Fuß in die Tür zu bekommen, auch wenn er keine Stellenanzeige geschaltet hat. Du zeigst Initiative und das kommt gut an beim Personaler. 

Voraussetzung: Deine Qualifikationen müssen zum Unternehmen passen. Auch die Form Deiner Bewerbung ist ein wichtiges Kriterium – prüfe Deine Unterlagen vor dem Abschicken auf jeden Fall auf Rechtschreibfehler! Wer da schludert, sammelt Minuspunkte!

Mit einem ansprechenden Design und einem angenehmen Sprachstil zusammen mit überzeugenden Fähigkeiten, die für den Beruf relevant sind, kannst Du hingegen punkten.

Deine vollständige Initiativbewerbung ist vorrangig bei großen Konzernen optimal platziert, weil diese über die nötigen Gelder für die Stellenbeschaffung verfügen. Finde Nischen, und erkundige Dich, in welchen elektronischen oder technischen Bereichen aktuell Fachkräftemangel besteht. Hier kannst Du anknüpfen und Deine Bewerbung an die richtige Adresse senden. Bedenke: Zahlreiche Jobs werden ohne eine Stellenanzeige vergeben. 

Die Vorteile der Initiativbewerbung

Zu den Vorteilen einer Initiativbewerbung zählen:

  • Wenig Konkurrenten, da kein Stellenangebot ausgeschrieben ist.
  • Du zeigst Motivation.
  • Deine Initiativbewerbung untermauert, dass Du Dein Leben fest im Griff hast und weißt, dieses beruflich ideal zu gestalten. Du hast Ziele und Visionen!
  • Die Personaler können sich bereits ein konkretes Bild von Dir machen – Du bist kein Unbekannter mehr.
  • Werbung in eigener Sache: Präsentation Deiner Hard- und Softskills, ohne diese auf eine Stelle zuschneiden zu müssen.
  • Du und Deine Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt.

Wie lange dauert es bis zur Rückmeldung auf meine Bewerbung

Im Schnitt kann es bis zu vier Wochen bis zu einer Antwort auf Deine Bewerbung dauern. Manchmal geht es aber auch fix – dann, wenn Dein Profil exakt zu einer Position passt oder Du großen Eindruck auf den Personaler mit Deinen Unterlagen gemacht hast.

Nachhaken empfiehlt sich nach ca. zehn Tagen – das signalisiert Deine Zielstrebigkeit und Dein starkes Interesse an einem Job in Deiner Wunschfirma. Du setzt damit ein positives Zeichen – Du weißt, was Du willst.

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